„Mögen hätte ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut“

Uns vom Marketing-Club Braunschweig erreichen immer wieder Fragen von unseren Mitgliedern zu rechtlichen Themen rund um Marke und Marketing. Da wir einerseits keine Rechtsberatung leisten dürfen, es andererseits aber auch gar nicht können und wollen, hatten wir die Idee, uns Hilfe zu holen, um diese Fragen zu beantworten. Aus dieser Idee entstand nun die Online-Veranstaltungsreihe „Augenmerk by Jurywerk“.

In dieser Reihe, die aus insgesamt sieben Teilen besteht, werden wir einen Blick auf unterschiedliche rechtliche Themen werfen. Das geht von Geistigem Eigentum, über Urheberrechte bis hin zu Nutzungsrechte und Bildrechte und vielem mehr.

Das erste Augenmerk by Jurawerk warf am heutigen Abend einen Blick auf eine erste Einordnung unterschiedlicher Begrifflichkeiten. So legte unser Vortragender Moritz Wille, Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz und Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Jurawerk, das Augenmerk auf schon oft gehörte Schlagworte, die wir Marketeers sicher schon oft gehört haben, aber dennoch vielleicht nicht richtig deuten und einsortieren können. Und so gab es im Rahmen des Vortrags von Miritz Wille Antworten auf die gängigen Fragen wie: Was ist der Unterschied zwischen Patenten oder Gebrauchsmustern? In welchem Zusammenhang stehen Kennzeichenschutz und Geschmacksmuster, Know How-Schutz und Urheberrechte? Was ist schutzfähig und hört Geistiges Eigentum auf?

Die knapp 30 Zuhörenden aus insgesamt fünf norddeutschen Marketing-Clubs erhielten an diesem Abend einen sehr guten Überblick über die Themen des Geistigen Eigentums. Diese werden Stück für Stück bei den nächsten Vorträgen im Format „Augenmerk by Jurywerk“ in den nächsten Monaten noch vertieft. Wir sind gespannt!